Hallo Walter,
wie der Privatier schon sagte: „Ich selber würde mich dennoch sehr viel wohler fühler, wenn ich wüsste, dass meine Meldung VOR dem Stichtag ordnungsgemäß erfolgt ist.“
Die Risiken ganz auf „0 zu drücken“ wird wohl unmöglich sein. Die Risiken erheblich zu minimieren erscheint mir sehr wohl möglich; z.B.:
– Winter- und Outdoorsport erst nach der Anmeldung (selbst wenn man sehr fit ist ergeben sich Risiken durch Andere) beginnen. Im Fitnesscenter eben nur mit 80% der Gewichte/ Anzahl der Wiederholungen/ Puls trainieren.
– Defensives Verhalten im Straßenverkehr; selbst als Fußgänger (nicht mehr bei grün loslaufen, wenn gleich danach die Ampel auf rot schaltet; immer zuerst Blickkontakt mit dem Autofahrer aufnehmen; notfalls eine Ampelphase abwarten).
– Erledigungen/ Spaziergänge bei schlechtem Wetter und oder Dunkelheit vermeiden.
– Gedränge und Menschenansammlungen meiden.
– Unfallträchtige Tätigkeiten in Haus und Garten erst nach der Anmeldung beginnen (Bau-, Umbau-, Renovierungs- und Waldarbeiten).
Jedem von uns fallen bestimmt noch weitere potentielle Risiken ein.
Gerade wir „Männer“ sollten uns in diesen „wichtigen Wochen vor der ALG1-Anmeldung“ zurücknehmen und uns auch einmal eingestehen, dass wir jetzt „um die 60 sind“. Generell können wir Jungen beim Thema „Risikovermeidung“ von der Generation 80+ viel abschauen; auch oder besonders beim Thema „Ernährung“.
JA ich weiß hier passt ganz gut der Begriff „Korinthenkacker“; „inch pinter“ klingt auch ganz nett.
LG FÜR2012